Die Berufsorientierungswoche der GMS in der Taus liegt hinter uns. Das Talent Company Team und der Talent Company Club möchte sich bei allen Beteiligten herzlichst für die erfolgreiche Durchführung bedanken.
In der Backnanger Kreiszeitung erschien am 06. November folgender Artikel:
Schule geht neue Wege
Gemeinschaftsschule in der Taus Berufsorientierung mal anders
BACKNANG. Eine Woche lang hatten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 an der Gemeinschaftsschule (GMS) in der Taus eine einzigartige Gelegenheit, sich über verschiedene Ausbildungsberufe zu in-formieren und diese in der Praxis zu erleben. Über 150 Schülerinnen und Schüler nahmen begeistert an diesem Programm teil, das von Lehrkräften der GMS in der Taus begleitet wurde.
Höhepunkt der Berufsorientierungswoche war zweifellos die schuleigene Hausmesse. Insgesamt 23 Unternehmen kamen in die Schule und ermöglichten allen Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe, sich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren. Dabei standen nicht nur Firmeninhaber, sondern auch Ausbilder und Auszubildende für Fragen und Gespräche zur Verfügung. In verschiedenen Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler am Nachmittag dann selbst praktische Erfahrungen gewinnen.
Ehemalige Absolventen der Schule geben Schülerinnen und Schülern Ratschläge
Es war eine besondere Freude, zu beobachten, wie ehemalige Absolventen der Gemeinschaftsschule in der Taus, die mittlerweile in Ausbildungsberufen oder als Fachkräfte tätig sind, zur Schule zurückkehrten, um den aktuellen Schülern ihre Erfahrungen mitzuteilen und Ratschläge zu geben.
Die Frage, warum andernorts bereits ab Klasse 5 mit der Berufsorientierung begonnen wird, stellte sich zu Beginn sicherlich nicht nur den Schülern, sondern auch den Lehrkräften und den Unternehmen.
Frühe Entscheidungsfindung legt den Grundstein für eine fundierte Berufswahl.
Doch im Lauf der langjährigen Zusammenarbeit wurde deutlich, wie entscheidend es ist, Kinder frühzeitig mit dem Themenfeld Berufsorientierung in Kontakt zu bringen.
Bereits in jungen Jahren die vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen und die Schüle-rinnen und Schüler in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, legt den Grundstein für eine fundierte und zielgerichtete Berufswahl.
Die Berufsorientierungswoche an der GMS in der Taus ist nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung einer erfolgreichen beruflichen Zukunft für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch eine Gelegenheit für die Unternehmen, potenzielle Nachwuchskräfte zu erkennen und zu fördern. Die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft trägt somit dazu bei, die regionale Arbeitswelt und die Bildungseinrichtungen näher zusammenzubringen.
Eine Orientierung für Schüler mit der Präsentation unterschiedlichster Berufe.
Foto: GMS in der Taus
"Die Betriebsbesichtigung hat mir Spaß gemacht, weil ich dort viele Berufe kennen gelernt habe. Ich überlege mir auch, ein Praktikum dort zu machen." (Schülerin, 8. Klasse)
"Mir hat das Bewerbungstraining gut gefallen. Uns wurde erzählt, wie man eine Bewerbung schreibt, sich bei einem Berwerbungsgespräch verhält, was man anziehen soll. Sachen, die ich noch nicht wusste und das nächste Mal machnen soll." (Schüler, 9. Klasse)
"Ich fand es richtig gut. Ich habe viele neue Berufe kennengelernt. Es hat mir Spaß gemacht. Ich könnte mir ein Praktikum beim Augenoptiker Fielmann vorstellen." (Schülerin, 9. Klasse)
"Ich fand es sehr gut, da ich viel mitgenommen und gelernt habe, was Firmen machen. Ein richtig guter Event." (Schüler, 9. Klasse)
"Bei der Messe fand ich den Schornsteinfeger gut, weil man eine VR-Brille tragen konnte. ich fand es spannend, wie sie den Kamin abchecken und sie mit einer kleinen Kamera alles sehen." (Schülerin, 7. Klasse)
"Ich war in vielen Betrieben. Doch mein Lieblingsbetrieb war kreaFaktur, weil alle Bereiche gut erklärt wurden. In mir erwachte viel Interesse und ich denke, mich dort für ein dreiwöchiges Praktikum zu bewerben. Der Workshop von Haus Elim war auch interessant. Leider konnte man nicht viel praktisch ausprobieren, weil viele Schüler dort waren." (Schüler, Klasse 8)
"Die Messe war sehr gut und hatte vielfältige Berufe zur Besichtigung bereitgestellt. Ich habe bei der Messe ca. die Hälfte der dort aufgestellten Stände besucht. Mir persönlich haben die Firmen kreaFaktur und Streker am meisten gefallen. Die erste hauptsächlich wegen der individuellen Arbeit und natürlich auch den Aufgaben, die die Firma zu bieten hat. Das kommt von meinen persönlichen Vorlieben für Kunst und den Tätigkeiten in diesem Bereich. Streker fand ich wegen der Arbeit mit Pflanzen und Obst gut. Ich empfinde Arbeitsstellen, die mit natürlichen Ressourcen zu tun haben, höchst interessant." (Schülerin, Klasse 8)
"Ich war bei der Praxis an der Murr. Die Besichtigung fand ich gut, weil die Mitarbeiter alle Geräte gezeigt und alles deutlich erklärt haben." (Schülerin, Klasse 8)
"Am besten war es bei Lukas Gläser, weil ich viel über die Berufe gelernt habe und ich Bau mag. Außerdem war ich in der Gewerblichen Berusschule." (Schüler, Klasse 8)
"Ich fand die Besichtigungstage an sich spannend und cool, weil man die Möglichkeit hatte, die Berufe näher kennenzulernen und etwas dazulernte, was man vorher nicht wusste. Leider kam man nicht immer in die Berufe, die man ausgewählt hatte. Die Messe fand ich auch ganz toll, weil man die Möglichkeit hatte, mit den Leuten zu reden und Fragen zu stellen. Die Workshops fand ich auch sehr gut, weil man mehr über den einzelnen Beruf gelernt hat. Ich fand den Workshop von Haus Elim sehr spannend und was die so anbieten können. Ich könnte mir dort etwas für mich vorstellen." (Schülerin, Klasse 8)
"Ich fand die Messe toll, weil alle tolle Angebote hatten. Am besten fand ich Lukas Gläser und Stihl, weil man dort mit den Händen arbeiten kann." (Schüler, Klasse
8)
"Ich fand die Besichtigung im Autohaus Mulfinger sehr interessant. Ich habe sehr viel Neues gelernt und einen kleinen Einblick in die Firma bekommen. Bei der Firma Stihl fand ich es auch interessant, weil ich einen EInblick in die Firma erhalten habe und uns die verschiedenen Berufe vorgestellt wurden." (Schüler, Klasse 8)
Ich fand die Besichtigung der Praxis an der Murr gut, weil ich gelernt habe, wie man den Blutdruck misst. Ich will dort später arbeiten." (Schülerin, Klasse 5)
"Also ich fand s gut, weil ich schon weiß, wo ich in welchem Bereich mein Praktikum machen kann. Stihl hat viele Angebote, was man nach dem Abschluss machen kann. Ich würde gerne bei Stihl noch einmal vorbeischauen und fragen, ob ich dort eine Ausbildung machen kann." (Schülerin, Klasse 8)
Ich fand es gut, dass man bei Aufzüge-Stricker etwas gewinnen konnte. Ich fand es auch gut, dass im Autohaus Mulfinger alles gut erklärt wurde. Ich möchte dort auch gerne ein Praktikum machen." (Schüler, Klasse 8)
"Ich habe die Parxis an der Murr besucht. Am besten fand ich daran, dass uns alles ausführlich erklärt wurde. Sie haben uns herumgeführt und alle Geräte erklärt. Wir konnten alles fragen, die Mtarbeiter waren für alle Fragen offen. Leider war die Praxis an der Murr nicht bei der Messe. Ich könnte mir schon vorstellen, dort eein Praktikum zu machen." (Schülerin, Klasse 8)
"Ich fand die Messe sehr gut, alles gut geplant, alle sehr nett. Ich habe viele neue Erfahrungen mitgenommen. Bei der Bebtriebsbesichtigung war ich bei Hahn Automobile und im Autohaus Mulfinger. Ich fand beide gut. Aber was mir am besten gefallen hat, war Hahn Automobile. Ich will dort auch gerne mein Praktikum machen." (Schülerin, Klasse 8)
"Es sind ganz viele Firmen mit netten Menschen zur Messe gekommen. Es war leicht, Fragen zu stellen und mehr über die Berufe zu erfahren. Über den Tag kamen mir immer mehr Ideen, welches Praktikum ich machen könnte. Am meisten hat mir kreaFaktur und Stihl gefallen. Es war sehr toll." (Schülerin, Klasse 8)
Ich war beim Nutzfahrzeugcenter Backnang. Es war geil, weil wir dort die Fahrerkabinen gekippt haben und eingestiegen sind. Es war sehr gut, die LKWs von unten zu
sehen. Ich würde dort gerne mein Praktikum machen." (Schüler, Klasse 8)
"Ich fand die Besichtigung im Kaufland sehr interessant, da ich mehr über die Filiale und die Berufe lernen konnte. Außerdem fand ich stoba sehr interessant, da ich die Art der Arbeit mag und die Preise der einzelnen Maschinen echt überrascht haben. Bei der Berufemesse hat mir Lidl gefallen, da ich Interesse am Verkauf habe." (Schüler, Klasse 8)
"Wir haben die Betriebsführung angeboten und durften uns über 16 Teilnehmer freuen. Wir haben den Schülern in unserem Konferenzraum eine kurze Übersicht über unsere Firma und den Beruf des Kfz-Mechatronikers gegeben. Uns hat es sehr gefreut, dass die Schüler aktiv teilnahmen und auch viele Fragen stellten.
Danach haben wir den Schülern in unserer Werkstatt gezeigt wie ein Radwechsel am LKW durchgeführt wird, wie man ein Fahrerhaus kippt, wie eine elektronische Diagnose funktioniert und wie ein zerlegter LKW Motor aussieht (wir hatten gerade zufällig einen defekten Motor in unserer Werkstatt). Auch hier haben die Schüler aktiv teilgenommen."
(Nutzfahrzeugcenter Backnang GmbH)
- Alten- und Pflegeheim Staigacker
- BayWa Bau- und Gartenmarkt
- Gewerbliche Schule Backnang
- Jugendmigrationsdienst
- kreafaktur GmbH
- Murrelektronik GmbH
- ProTrade Integra
- stoba Präzisionstechnik GmbH & Co.KG
- Ausbildungszentrum Bau Geradstetten
- Andreas Stihl AG & Co.KG
- Evangelischer Kirchenbezirk Backnang
- Hahn Automobile GmbH & Co.KG
- Kaufland Backnang
- Lidl Vertriebs GmbH & Co.KG Waldenburg Süd
- Nutzfahrzeugcenter Backnang GmbH
- Riva GmbH Engineering
- Stricker Aufzüge GmbH
- Autohaus Walter Mulfinger GmbH
- Fielmann AG & Co.OHG
- Haus Elim
- Komfortbau Hunger GmbH
- Lukas Gläser GmbH & Co.KG
- Praxis an der Murr
- Schornsteinfeger Rems-Murr
- W. Streker Natursaft GmbH
19. November 2023
Nachdem die Veranstaltung „Azubis stellen ihren Beruf vor“ im letzten Schuljahr von den Schüler*innen gut angenommen wurde, starten wir jetzt wieder eine neue Runde.
Was ist „Azubis stellen ihren Beruf vor“?
Jeden Schuldonnerstag kann ein Unternehmen Auszubildende von 14.00 - 15.30 Uhr in die Talent Company der Gemeinschaftsschule in der Taus entsenden, die den Betrieb und die Ausbildungsberufe vorstellen. Die Auszubildenden stehen dabei nicht vor einer Klasse, sondern führen in der Talent Company „lockere“ Gespräche mit den interessierten Schüler*innen.
In der Talent Company stehen neben einer interaktiven Tafel auch eine gemütliche Sitzecke oder „klassisch“ Tische und Stühle zur Verfügung.
Die Schüler*innen entscheiden selbst, ob sie zur Veranstaltung kommen wollen. Wir haben keine Pflicht zur Teilnahme. Deswegen können wir vorab auch keine Teilnehmerzahl angeben. Erfahrungsgemäß kommen immer Schüler*innen, weil sie sich gerne informieren.
Am Termin dürfen auch gerne Führungspersonen teilnehmen. Sie können sich mit interessierten Personen z. B. über ein Praktikum oder eine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz austauschen.
Welche Ziele verfolgen wir damit?
Ê Der positive Einfluss von fast Gleichaltrigen und ihre Vertrautheit mit der Lebenswelt der Schüler*innen wird systematisch mobilisiert und zur Berufsorientierung genutzt.
Ê Jugendliche helfen Jugendlichen und lernen voneinander: Azubis (und ihre Ausbildungsbetriebe) engagieren sich für Schüler*innen. Sie motivieren sie, die vielfältigen Hilfen zur Berufswegeplanung aktiv zu nutzen. Und sie sagen den Schüler*innen mitunter unbequeme Wahrheiten ganz offen.
Ê Schüler*innen erhalten „aus erster Hand“ Praxisinformationen aus der Berufs- und Arbeitswelt. In ihrer Erzählung wird die Berufs- und Arbeitswelt anschaulich und lebendig. Azubis vermitteln kein „Buchwissen“ aus der Berufs- und Wirtschaftskunde, sondern berichten, wie sich der Start im Betrieb oder das Azubi-Leben anfühlt, wo die Klippen sind und warum es trotz, oder gerade wegen, den Anstrengungen Spaß macht.
Ê Die Schüler*innen erleben in den Azubis Vorbilder, die ihnen zeigen, dass auch „krumme“ Bildungsbiografien mit Brüchen und Rückschlägen zum erfolgreichen Ausbildungseinstieg führen könne. Gerade solche Azubis, die dennoch gut im Betrieb angekommen sind, sprechen die Schüler*innen an und sind für sie biografisch authentisch.
Wer trägt welchen Gewinn davon?
Der Gewinn für Schüler*innen
Ê authentische Berichte und Informationen aus der Berufs- und Arbeitswelt.
Ê Gespräche „auf Augenhöhe“, niedrige Hemmschwelle, Fragen zu stellen.
Ê die Berichte helfen, realistische Erwartungen an Praktikum und Ausbildung zu entwickeln und Ängste abzubauen.
Ê Azubis ermutigen: „Ich habe es geschafft. Ihr könnt es auch schaffen.“
Ê Schüler*innen werden von Gleichaltrigen aufgefordert, selbst aktiv zu werden und die nächsten Schritte ihrer Berufsorientierung anzugehen.
Der Gewinn für die Schule
Ê ein Baustein im Berufsorientierungscurriculum der Schule, der das Schulprofil stärkt.
Ê eine gute Möglichkeit, bestehende Betriebskontakte („Bildungspartnerschaften“) mit Leben zu füllen.
Ê eine Möglichkeit neue Kontakte zu kleineren Unternehmen aufzubauen.
Ê eine Gelegenheit, Kontakte zu erfolgreichen Absolvent*innen der Schule zu pflegen und diese in der Schule und Öffentlichkeit als Vorbilder zu präsentieren.
Ê eine gute Methode, um themen- und beratungsmüde Schüler*innen zu erreichen.
Ê eine Chance für Öffentlichkeitsarbeit (Presseartikel, Homepage etc.).
Der Gewinn für die Azubis
Ê sie erproben sich in neuen Situationen und trainieren ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen.
Ê Azubis engagieren sich gesellschaftlich, indem sie Gleichaltrigen helfen eine Gelegenheit, den eigenen Berufsweg zu reflektieren und Sinnhaftigkeit im eigenen Tun zu entdecken.
Ê Azubis erkennen bereits angeeignete berufliche Kompetenzen.
Ê ihr Auftritt als Experte/Expertin des Berufsbildes stärkt ihr Selbstbewusstsein.
Ê sie übernehmen Verantwortung und als Vertreter*in des Unternehmens; das stärkt ihre Position auch im Betrieb.
Der Gewinn für die teilnehmenden Unternehmen
Ê profitieren von der Öffentlichkeitsarbeit des Projekts und werden als sozial engagiertes Unternehmen wahrgenommen.
Ê ein Beitrag, schulische Berufsorientierung praxis- und arbeitsweltnäher zu machen und damit zu besser informierten Schüler*innen/ Bewerber*innen.
Ê eine Möglichkeit, Jugendliche für das eigene Berufsfeld und das Unternehmen zu interessieren und potenzielle Praktikant*innen und Azubis zu gewinnen.
Ê sie profitieren von der gestärkten Identifikation der/des Azubis mit dem Ausbildungsberuf und seinem Ausbildungsbetrieb.
Was sollte eine Auszubildende/ ein Auszubildender mitbringen?
Ê Offenheit, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein für die übernommene Aufgabe.
Ê sich zutrauen, vor der Klasse zu sprechen und ein gutes Ausdrucksvermögen.
Ê Eigeninitiative, d.h. auch von sich aus Fragen an die Klasse zu stellen bzw. zu erzählen.
Ê ein positives Verhältnis zum eigenen Ausbildungsberuf bzw. -betrieb.
Ê einen ähnlichen schulischen Werdegang (Bildungsbiografie) wie die Schüler*innen; idealerweise sind die Azubis Absolvent*innen derselben Schule.
Ê die Azubis sind nur wenig älter als die Schüler*innen.
Ê gerne eine „krumme“ schulische Laufbahn und/oder ein Berufsorientierungsweg mit Schleifen und Brüchen, der letztlich doch erfolgreich war.
Informationen zu freien Terminen finden Sie auch unter
www.tausschule.net/talent-company/tc-aktuell/
www.tausschule.net/talent-company/tc-veranstaltungen/
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Schüler*innen auf dem Weg zur Berufsfindung und Ausbildungsreife unterstützen möchten.
Herzliche Grüße
Ihr Talent Company-Team
24. November 2022
Marktführer bei Motorsägen besucht die Talent Company
Im Rahmen des Projekts „Azubis stellen ihren Beruf vor“ besuchten die Auszubildenden Salvatore, Laurin, Sandro und Tobias von der Firma Stihl aus Waiblingen die Talent Company der GMS in der Taus. Die interessierten Schüler/innen der Klassen 9 – 10 waren sehr gespannt, da die jeweiligen beruflichen Entscheidungen in den nächsten Monaten getroffen werden müssen.
Die Auszubildenden, die sich im 2. Lehrjahr ihrer Ausbildung befinden, stellten ihre Berufe „Fachlagerist*in“ und „Elektroniker*in für Betriebstechnik“ vor. Die sehr informierende und gut vorgetragene Präsentation, zeigte nicht nur eindrucksvoll die Firmenstrukturen, sondern informierte auch über die Anforderungen des Unternehmens. Außerdem wurden unsere Schüler*innen über die verschiedenen Einsatzgebiete, die man während der Ausbildung durchläuft, informiert. Abgerundet wurde der Vortrag mit einem virtuellen Gang durch das Ausbildungszentrum der Firma Stihl.
Die Schüler*innen waren begeistert und hatten viele Fragen. Der anschließende konstruktive Austausch zwischen den Auszubildenden und den Schüler*innen mündete in einer „Gruppenarbeit“. Somit konnten die Schüler*innen sich noch einmal spezifisch auf die einzelnen Berufe „Fachlagerist*in“ und „Elektroniker*in für Betriebstechnik“ fokussieren.
Die Veranstaltung war für beide Seiten ein voller Erfolg - die Firma Stihl konnte einen tollen Einblick gewähren, während die Schüler*innen informiert wurden und einen ersten Eindruck gewinnen konnten.
Außerdem gab es noch hilfreiche Tipps, wie man sich um ein Ausbildungsplatz bewerben kann.
Es wurden lehrreiche Fragen wie zum Beispiel: „Wie bewerbe ich mich?“, „Welche Noten brauche ich?“ oder „Welcher Schulabschluss wird vorausgesetzt?“ besprochen. Das ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die kompetent beantworten wurden.
Dann mal ran an die Bewerbungen!
Wir danken der Firma Stihl und besonders den engagierten Auszubildenden für ihren interessanten und motivierenden Vortrag sowie die Zeit. Es blieb keine Frage unserer Schüler*innen offen.
17. Februar 2022
"Ich will was mit Autos machen!"
Im Rahmen des Projekts „Azubis stellen ihren Beruf vor“ besuchte Herr Tasdelen von der Firma Burger Schloz Automobile aus Backnang die Talent Company der GMS in der Taus. Die interessierten Schüler/innen der 7. Klassen scharrten schon mit den Hufen, denn nächstes Schuljahr soll es doch ins Praktikum gehen. Aber was gibt es denn für Berufe „mit Autos“? Herr Tasdelen berichtet über seinen Ausbildungsberuf und stellte auch die Berufe vor, in denen der Betrieb auch noch ausbildet. So erfuhren die Schüler/innen etwas über die Ausbildung zum
- Kfz-Mechatroniker PKW + NFZ (m/w/d)
- Karosseriebauer (m/w/d)
- Fahrzeuglackierer (m/w/d)
- Automobilkaufmann (m/w/d)
- Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
Außerdem gab es noch Tipps, wie man sich um ein Schülerpraktikum bewerben kann.
Tiefer ging der zweite Teil der Veranstaltung. Jetzt saßen interessierte Schüler/innen der Klassen 9 und 10 vor Herrn Tasdelen. „Wie bewerbe ich mich?“, „Welche Noten brauche ich?“ oder „Welcher Schulabschluss wird vorausgesetzt?“ Das ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die er kompetent beantwortet hat. Aber auch über seinen Ausbildungsbetrieb „Burger Schloz Automobile“ informierte Herr Tasdelen. In manchen Augen konnte man schon das Interesse an einem Ausbildungsplatz erkennen. Dann mal ran an die Bewerbungen!
Wir danken Herrn Tasdelen für seinen interessanten und motivierenden Vortrag und den kompetenten Antworten auf die Fragen.
Herr Tasdelen (Burger Schloz Automobile) mit den betreuenden Schülerinnen des Talent Company Clubs
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre Ausbildungsplatzangebote an der Job Wall in der Talent Company, um die Suche nach Ihren neuen Auszubildenden zu erleichtern und gleichzeitig einen Beitrag zu unserer Gesellschaft zu leisten. Schaffen Sie Perspektiven für Jugendliche.